Reise nach Chile, Atacamawäste, Hochlandslagunen, Nationalpark Lauca - Osterinsel (15 Tage/ 14 Nächte)

Ankunft in Santiago de Chile, Empfang durch unsere Agentur und Transfer zum Hotel, Unterbringung. Am Nachmittag realisieren wir eine Stadtrundfahrt durch Santiago, auf der wir die Hauptattraktionen und die schönsten Aussichten der Stadt kennenlernen werden. Wir besichtigen historische Stätten wie den Berg Santa Lucia, den Plaza de Armas (Marktplatz), den Regierungspalast, den zentralen Markt und den Berg San Cristobal. Später bringen wir Sie zurück zu Ihrem Hotel.

Frühstück im Hotel. Am Morgen bringen wir Sie vom Hotel zum Flughafen, um den Flug nach Calama zu nehmen. Ankunft am Flughafen, Transfer nach San Pedro de Atacama.

Wir verlassen San Pedro um 04:00 Uhr morgens Richtung Nordosten, um nach etwa 1,5 Stunden Reise zu den Geysiren del Tatio zu gelangen. Sie liegen auf 4.230m über dem Meeresspiegel. Das geothermische Feld besteht aus 80 aktiven Geysiren und sollte am besten morgens besichtigt werden, da die Aktivität im Morgengrauen am intensivsten ist. Die Umgebungstemperatur liegt im Sommer bei -6 ºC und im Winter erreicht sie -20 ºC. Sie haben die Möglichkeit, ein Bad in den Thermalbecken bei den Geysiren zu genießen.  Frühstück bei den Geysiren, auf dem Rückweg halten wir in dem  Dorf Machuca. Ankunft in San Pedro gegen 12:00 Uhr mittags.

Nachmittag: Tal des Mondes

Abfahrt vom Hotel um 16:00 Uhr zu der Kordillere der Anden und der Kordillere des Salzes. Wir besichtigen das Tal des Todes (auch Tal des Mars) und realisieren eine kleine Wanderung von etwa 35 Minuten in seinen Labyrinthen. Von hier aus begeben wir uns zum Tal des Mondes. Zunächst stoppen wir bei den beeindruckenden Salzhöhlen, dann erreichen wir das Amphitheater, die Drei Marias und genießen schließlich eine wundervolle Aussicht über die Landschaft. Rückkehr nach San Pedro de Atacama, voraussichtliche Ankunft 19:50 Uhr.

Abfahrt um 08:00 Uhr morgens nach Süden. Wir passieren das Tal des Salzsees der Atacama und besuchen das Dorf Toconao mit seiner Kirche und den Fruchtgärten. Von hier aus erreichen wir den Salzsee der Atacama, der drittgrößte Salzsee der Welt mit dem höchsten Lithiumvorkommen. Auch besichtigen wir die Lagune Chaxa, die einen Teil des Nationalreservates der Flamingos bildet. Wir gelangen zum Dorf Socaire, das auf einer Höhe von 3.250m über dem Meeresspiegel und etwa 89km von San Pedro entfernt liegt. Es wir vor Allem für seine kultivierten Terassen und die schöne Kirche geschätzt. Schließlich setzten wir die Reise bis zu den Lagunen des Hochlandes Miscanti und Miñiques fort, die in 3.500 Metern Höhe liegen und von den Bergen der Anden umgeben sind. In dieser Region finden sich zahlreiche Vogel- und Säugetierarten wie zum Beispiel der andine Fuchs und das Vicuña. Rückkehr nach San Pedro, wo wir gegen 16:00 Uhr ankommen.

Abfahrt um 08:00 Uhr morgens. Wir durchqueren die Atacama-Wüste in ihrer ganzen Pracht und Schönheit, um die Geoglyphen Pintados zu besichtigen. Hierbei handelt es sich um einer der wichtigsten Erbgüter de Landes, wundervolle Wandmalereien, die aus etwa 400 Figuren bestehen, welche Menschen, Tiere und abstrakte Zeichnungen darstellen.  Sie sind mit verschiedenen Techniken hergestellt worden. Von dort aus gelangen wir zu Dorf Pica.

Wir verlassen Pica um 08:00 Uhr morgens zu den Salpeterminen von Santa Laura und Humberstone, die beide zum Nationaldenkmal erklärt wurden.  Besonders stechen die architektonischen Werke wie die Kirche, das Hotel und das Theater heraus. Wir setzen unseren Weg von den Geisterdörfern zum Dorf von Huara fort, von wo aus wir zum Berg Unita gelangen. Hier findet sich das Geoglyoh des Giganten der Atacama, das 86m misst und somit eines der größten vorgeschichtlichen Geoglyphen darstellt. Nach und nach nähern wir uns dem Grenzdorf  Colchane, das auf einer Höhe von 3.730m im chilenischen Hochland liegt. Abendessen und Unterbringung.

Wir verlassen Colchane zu dem Hochlandsdörfern Enquelga und Isluga, setzen dem Weg zu der Laguna Arabilla fort, durchqueren den Nationalpark Vulkan Isluga und machen schließlich ein Picknick bei den Thermen von Polloquere. Panoramaaussichten und Fotos am Salzsee Surire (4.200m über dem Meeresspiegel). Wir passieren die Dörfer Guallatire und Ancuta und das Nationalreservat der Vicuñas, bevor wir am Nachmittag nach Putre gelangen. Unterbringung im Hotel.

Wir starten von Putre zum Nationalpark Lauca, um dort Flora und Fauna zu beobachten. Im Sektor der Höhlen realisieren wir eine kleine Wanderung, dann setzen wir den Weg zum Aussichtspunkt Chucuyo fort. Auf dem Weg passieren wir das Dorf Parinacota, den Aussichtspunkt Cotacotani und stoppen am See Chungara (4.500 Meter über dem Meeresspiegel). Mittagessen im Dorf Chucuyo, Besuch bei den Thermen von Jurasi und anschließend Rückkehr nach Putre.

Abfahrt von Putre, Stop am Aussichtspunkt von Putre und von Socoroma. Wir besichtigen die Festung von Copaquilla, die Schlucht der Kronleuchterkakteen und stoppen in Poconchile. Dann durchqueren wir das Azapa-Tal, das fruchtbare Lluta-Tal und gelangen schließlich nach Arica, wo wir Sie in Ihrem Hotel unterbringen.

Zur entsprechenden Zeit bringen wir Sie zum Flughafen nach Arica, um den Flug nach Santiago zu nehmen. Empfang am Flughafen und Transfer zum Hotel.

Frühstück im Hotel, zur entsprechenden Zeit begeben wir uns zum Flughafen nach Santiago, um uns zur wunderschönen Osterinsel zu begeben. Empfang am Flughafen mit Blumenkette und Transfer zum Hotel.

Am Nachmittag beginnen wir gegen 15:00 Uhr eine Rundfahrt. Wir starten am Dorf Hanga Roa und besichtigen Ahu Vinapu, das früher von den Inselbewohnern als Zeremoniestätte genutzt wurde. Er beinhaltet 3 Plattformen, von denen die erste 6 Moai (Steinskulpturen) besitzt, welche umgeworfen und rot angemalt wurden. Die zweite Plattform weist eine vermutlich weibliche Moai auf, die zwei Köpfe besitzt, und die dritte Plattform ist die Älteste, auf ihr lassen sich nur noch Steinreste finden. Wir setzen unseren Weg bis zum Steinbruch Puna Pau fort, eine archäologische Stätte im Osten von Hanga Roa in einem kleinen Krater. In diesem Steinbruch entstanden die Pukao oder auch Kopfputze, die zur Krönung der Moai genutzt wurden. Von hier aus reisen wir weiter nach Ahu Akivi, der erste Ahu (Zeremonieplattform), der auf der Insel restauriert wurde (1960). Die Plattform mit ihren 7 Moai ist charakterisiert dafür, eine der wenigen zu sein, die im Zentrum der Insel liegen und deren Statuen zur aufgehenden Sonne ausgerichtet sind. Geschichten nach repräsentieren diese Moai die 7 jungen Forscher, die vor der Ankunft der Hotu Matua’a auf die Insel geschickt wurden, um sie zu erkunden. Unser Abenteuer führt uns weiter zu der Höhle von Te Pahu, ein Ort, der früher zu Zeiten von Konflikten als temporäre Unterkunft diente. Dann treten wir den Rückweg nach Hanga Roa an. Die Tour dauert etwa 3,5 Stunden.

Wir verlassen das Dorf Hanga Roa gegen 9:30 Uhr und begeben uns zur Süd-Ost und Nord-Ost Küste der Insel, um den Tempel Ahu Vaihu zu besichtigen. Dieser befindet sich 10Km von Hanga Roa entefrnt und besteht aus einer Steinplattform, auf der wir 8 Moai und 8 Pukao vorfnden werden. Dann passieren wir Ahu Akahanga, auch genannt die „Plattform der Könige“. Sie erzählt die Legende des Grabes von Hotu Matua’a, das sich in der Nähe befindet. An diesem Ort gibt es 4 Plattformen, 12 Moai, 8 Pukao und im Inneren liegt das am besten erhaltene Dorf der ganzen Insel.

Im Anschluss setzen wir den Weg nach Ahu Tongariki fort, der mit seinen 15 Moai der größte Ahu der Osterinsel ist. Wir erreichen den Ahu Te Pito Kura, der die höchste Moai-Statue besitzt: der Moai Paro misst 10 Meter und wiegt 85 Tonnen, mit einem Pukao von 11,5 Tonnen. Direkt neben diesem Zeremonietempel findet sich ein runder, großer Stein, der als Bauchnabel der Welt bezeichnet wird (Te Pito oder Te Henua). Legenden nach zu urteilen wurde dieser Fels von Hotu Matua’a auf die Insel gebracht.

Wir fahren weiter bis zum Ahu Nau Nau, ein Tempel von komplexer Konstruktion mit verschiedenen Levels, in dem wir 5 Moai mit Pukao sowie verschiedene Petroglyphen auf dem Rücken der Statuen vorfinden werden. Dann gelangen wir zum Vulkan uns Steinbruch Rano Raraku, wo die meisten der Moais geschaffen wurden. Dazu wurde der Vulkanstein genutzt, der an den Hägen sowohl im Inneren aus auch außen reichlich vorhanden ist. In diesem Steinbruch git es um die 400 Moais is verschiedenen Fertigungsstufen.

Wir beenden unser Abenteuer mit dem wunderschönen Strand von Anakena, ein Strand mit weissem Sand und Korallen, der einst für die Ankunft von Ariki Hotu Matua’a und seiner Schwester Avareipua auserwählt wurde.

Frühstück. Am Vormittag besuchen wir den Vulkan Rano Kau, die Stadt und den heiligen Tempel von Orongo, die Gegend von Vinapu mit ihren interessanten Mauern und die Höhl von Anaka Ti Tangata, die für ihre alten Malereien bekannt ist. Unterbringung im Hotel.

Frühstück. Zur entsprechenden Zeit bringen wir Sie zum Flughafen und verabschieden Sie mit Blumenketten. Ankuft in Santiago und Unterbringung.

Frühstück im Hotel, dann Transfer zum Flughafen von Santiago.